Ergebnisse der Profis: Palaterra® in den Staatlichen Gärten Darmstadts
Darmstadt, März 2014: Im Frühjahr 2013 starteten die Staatlichen Gärten Hessens im historischen Prinz-Georg-Garten in Darmstadt einen Vergleichsversuch zwischen Palaterra® Beet&Garten und einem gedüngtem Langzeit-Wasserspeicher. »Seit 1995 wird im Prinz-Georg-Garten nach historischem Vorbild wieder Gemüse angebaut und in der Gärtnerei des Gartens verkauft«, schreibt Hr. Witzel in seiner Beurteilung, eine sinnvolle Fruchtfolge konnte nicht eingehalten werden, »da die Vorlieben der Kunden bedacht werden müssen«. Dies führte bis dato »letztendlich zu einer Kohlhernie (parasitischer Einzellerbefall)« der Pflanzen. Durch die Terra Preta konnte dieser Befall auch bei Folgekulturen vermieden werden. Neben der guten Blattfärbung wurde auch hier die Beobachtung gemacht, dass »die Pflanzen kräftiger und schneller wuchsen, als auf den Vergleichsbeeten«, so der Gärtner der Staatlichen Gärten.
Hervorgehoben werden die gesünderen Pflanzen in schnellerer Fruchtfolge, sowie die starke Wasserhaltefähigkeit: »Hier hatte man den Eindruck, die Wassergaben um 40-50% reduzieren zu können.« Das macht uns zufrieden und spart enorme Kosten!
Bisher gab es große Schwierigkeiten mit den anfallenden Biomassen des Geländes: hergestellter Kompost konnte im Garten nicht verwendet werden, da enthaltene »Unkraut«-Samen erhebliche Mehrarbeit verursachten. In der Folge kam es zu einer Verarmung des Bodens. Zusätzliche Dünge- und Transportkosten entstanden. Unter unserer Anleitung testen die Staatlichen Gärten nun Terra Preta selbst herzustellen.
Fazit:
»Die Mitarbeiter des Gartens bewerten den Versuch mit Palaterra® durchweg positiv.«
Staatliche Gärten testen Palaterra®
Darmstadt, Herbst 2013: »Nördlich des Darmstädter Residenzschlosses, angrenzend an den sogenannten 'Herrngarten', entstand im 18. Jahrhundert ein nach französischen Vorbildern formal angelegter Lust- und Nutzgarten. 1764 schenkte Landgraf Ludwig VIII. seinem Sohn Prinz Georg-Wilhelm, dem Namensgeber des Gartens, die wenige Jahre zuvor aus zwei eigenständigen Gärten zusammengeführte Anlage. Abseits des offiziellen Zeremoniells wurde sie fortan Mittelpunkt ungezwungener, von der Hofgesellschaft des Rokoko hoch geschätzter Festlichkeiten.
Heute erwartet den Besucher ein Kleinod barocker Gartenkunst mit einer Vielfalt an historischen Nutz- und Zierpflanzen. An den Schnittpunkten der Haupt-, Quer- und Diagonalachsen des Gartens rauschen Fontänen und Sonnenuhren verkünden die Tageszeit. Teehaus und Voliere runden die Ausstattung für musische Freiluftveranstaltungen vor dem Palais ab.«
Auszug aus der Webseite der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessens
Ausbringung der Palaterra und des getesteten „künstlichen†Wasserspeichers am 15.Mai 2013
Die Gärtner der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessens bekamen von uns Palaterra® Beet&Garten zur akuten Bodenverbesserung des historischen Prinz Georg Gartens. Im Vergleichsversuch auf jeweils 4 Feldern wurde das Wachstum, Wasserverbrauch und Qualität der geernteten Pflanzen mit einem 'künstlichen' Wasserspeicher begutachtet.
Erste Pflanzungen in die 8 Beete am 31.Mai 2013
Das Ergebnis ist eindeutig zu Gunsten der Terra Preta ausgefallen. Salate und Gemüse wuchsen gesund und waren früher erntereif. Ein besonderer Vorteil ist der starke Humusaufbau, der dem sandigen Boden hilft, das Wasser zu speichern und der Pflanze stetig zur Verfügung zu stellen. Im Prinz-Georg-Garten können Darmstädter Bürger die Produkte günstig erwerben.
An diesem zum selben Zeitpunkt aufgenommenen Beispiel kann man gut erkennen, wie unterschiedlich das Wachstum, wie auch die Blattfärbung des gepflanzten Salates war.
Ab diesem Herbst geht der Versuch weiter: Nachdem die Verantwortlichen sich auf dem Hengstbacherhof überzeugen konnten, dass es eine ökonomisch, wie ökologisch richtige Idee ist, den Kreislauf der Biomassen in Ihren Gärten zu schließen, liefern wir nun Palaterra® - Das Initial in den Prinz-Georg-Garten. Die Gärtner können nun vor Ort (mit der vorhandenen Infrastruktur), sowie mit unserer Anleitung, aus dem im Herbst anfallenden Grünschnitt und Laub, ihre eigene Terra Preta für das barocke Schmuckstück produzieren. Damit werden bisherige Transporte der Biomassen in andere Staatliche Gärten überflüssig. Nach und nach werden die Flächen eine starke Humusschicht aufbauen können. Dies erhöht zugleich die Qualität der in Terra Preta gewachsenen Pflanzen und reduziert die Kosten für Transporte, Gießwasser sowie Dünger.
Wir werden die Umsetzung der Arbeiten dokumentieren und hier veröffentlichen.